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Grußwort |
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Projektorientiertes und fächerverbindendes Lernen sowie die Organisation innovativer Lernprozesse im Unterricht sind Merkmale, die dem Prinzip Landeskunde/Landesgeschichte im besonderen Maße entsprechen. Im Idealfall werden hierbei Schüler, Lehrer, Eltern und außerschulische Öffentlichkeit im weitesten Sinne kooperativ zusammengeführt. Dies ist den Lehrerinnen und Lehrern des Arbeitskreises Landeskunde/Landesgeschichte Karlsruhe mit der vorliegenden Dokumentation in vorbildlicher Weise gelungen. Das Projekt „Kriegsende 1945 – Schüler befragen Zeitzeugen“ zeichnet sich durch den Einsatz von Methoden der „Oral History“, der von Zeitzeugen erzählten Geschichte, aus; gleichzeitig werden diese Methoden kritisch hinterfragt und Überlegungen zum Einsatz der Dokumentation im Unterricht vorgestellt. Mit dem Dank für die geleistete Arbeit verbinde ich den Wunsch, daß von dieser Dokumentation wertvolle Anregungen und befruchtende Impulse für den Unterricht ausgehen mögen, für eine lebendige und der Geschichte gegenüber Verantwortung bezeugende Schule. Im Erinnern und kritischen Reflektieren liegt der Schlüssel für das Verständnis der Geschichte.
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